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Eine Alaska Reise startet in der Regel an einem Schweizer Flughafen wie Zürich oder Genf. Es gibt keine Direktverbindungen von der Schweiz aus, die beliebteste Route bietet Condor von Frankfurt nach Anchorage oder Whitehorse (Yukon) an. Auch mit Icelandair erreicht man Anchorage via Reykjavik oder Frankfurt mit guten Verbindungen. Mit amerikanischen Airlines sind in der Regel 2 Zischenstopps in den USA nötig bevor man Alaska erreicht. Die Flüge sind in der Hauptsaison (Sommerferien) sehr gut gebucht, es empfiehlt sich deshalb eine rechtzeitige Reservation.
Falls Sie in Alaska Camper mieten oder mit einem Mietwagen und Zelt unterwegs sein möchten, steht Ihnen ein gutes Angebot an Campingplätzen zur Verfügung. Dabei sind die öffentlichen Campgrounds in der Regel die schönsten, denn sie liegen an malerischen Seen oder direkt in Nationalparks. Einfach ausgestattet kostet eine Nacht zwischen 8 und 20 USD. Private Campingplätze bieten mit heissen Duschen, Einkaufsmöglichkeiten und teilweise sogar Swimmingpools mehr Komfort und kosten bis zu 40 USD pro Nacht. Das wilde Campieren ist in Alaska eigentlich nicht verboten, es wird aber in der Nähe von Städten nur ungern toleriert. Wer wild campiert sollte sich bewusst sein, dass Esswaren je nach Gebiet wilde Bären anlocken können. Lebensmittel müssen deshalb geruchsdicht verpackt werden und wenn möglich in mindestens 4 Metern Höhe an einem Baum gehängt werden.
Mit einem gültigen Reisepass können sich Schweizer Bürger bis zu drei Monate ohne Visum in den USA aufhalten. Der Pass muss für die Dauer des beabsichtigten Aufenthalts gültig sein. Die weiteren Anforderungen an Ihren Reisepass sind abhängig vom folgenden Faktoren:
Alaska Reisen mit den luxuriösen Autofähren des Alaska Marine Highways sind nicht nur preiswert, sie bieten auch einen spannenden Blick vom Wasser aus auf die Küste Alaskas. Es werden Verbindungen zwischen den Orten Südost-Alaskas entlang der Inside Passage sowie in Süd-Alaska zwischen Valdez, Cordova, Whittier, Seward, Homer und Kodiak Island angeboten. Gerade mit einem Mietwagen empfiehlt sich auch hier eine frühzeitige Reservation, da die Fähren in der Hochsaison sehr gut gebucht sind.
Die offizielle Währung Alaskas ist der US Dollar, im Yukon der kanadische Dollar. Alaska ist eine teure Reisedestination, denn fast alle Güter des alltäglichen Bedarfs müssen auf umständlichen Wegen aus dem Süden zugeführt werden. Auch aus diesem Grund wurde Alaska vom den negativen Auswirkungen eines Massentourismus verschont. Nebst Bargeld haben sich EC- und Kreditkarten etabliert und die nicht mehr handelsüblichen Reisechecks abgelöst.
Der Standard der Gesundheitsversorgung ist in Alaska gut und entsprechend kostenintensiv. Gerade wenn Sie wegen eines Notfalls aus der Wildnis ins nächste Krankenhaus geflogen werden, können sehr hohe Kosten entstehen. Wir empfehlen Ihnen eine entsprechende Ausland Krankenversicherung abzuschliessen und abgelegene Gebiete nur mit eine gut ausgerüsteten Reiseapotheke zu bereisen.
Auf Grund der Abgeschiedenheit und geografischen Lage Alaskas ist das Flugzeug ein sehr wichtiges Inlandverkehrsmittel. Es existiert auch ein beträchtliche Anzahl Dörfer und touristisch genutzte Wilderness Lodges, welche nur Flugzeugen zu erreichen sind. Auf Grund der grossen Nachfrage besteht ein ziemlich dichtes Netz an Flugverbindungen von diversen kleineren Airlines. Flugzeuge lassen sich auch für Beobachtungsflüge chartern, ein teurer Spass, welcher mit 400 bis 600 Dollar pro Flugstunde zu Buche schlägt.
Auch in Alaska bieten die meisten Hotels eine kostenlose WLAN Verbindung ins Internet an. Auf Grund des schlechten Mobilfunknetzwerks wird dies von vielen Touristen sehr geschätzt.
Im Sommer lockt Alaska mit überraschend warmen Temperaturen, so kann es in Fairbanks auch mal über 30 Grad heiss werden. Die Winter hingegen sind rau und eiskalt. Die beste Reisezeit für Alaska ist während den europäischen Sommerferien zwischen Juli und August, auch der September wartet immer wieder mit Sonnentagen auf und hat mit dem Indian Summer ein Blätter-Farbspektakel der Superlative im Angebot.
Der öffentliche Verkehr ist in Alaska eher schlecht ausgebaut. Es besteht zwar entlang der Highways in Alaska und im Yukon Gebiet ein Busnetz, dieses verkehrt aber nicht sehr regelmässig. Es gibt eine abenteuerliche 12 stündige Zugfahrt von Anchorage via Denali Nationalpark nach Fairbanks, welche bei Alaska Railroad gebucht werden kann.
Der GSM Standard, der in Europa und auch von AT&T verwendet wird, hat gerade in den entlegenen Gebieten Alaskas eine sehr schlechte Abdeckung. Der Amerikanische Standard CDMA ist in solchen Gebieten weit mehr verbreitet, auch wenn die Abdeckung nicht mit dem europäischen Standard zu vergleichen ist. CDMA wird von Verizon und Cellular One benutzt. Wer auf eine möglichst gute mobile Verbindung angewiesen ist, der sollte sich eine amerikanisches Mobilfunkgerät mit einer entsprechenden SIM Karte zulegen.
Unterschied zur mitteleuropäischen Zeit:
Alaska: -10 h; Yukon Territory: -9 h. Vom 2. Sonntag im März bis zum 1. Sonntag im November gilt die Sommerzeit wie in Europa.
Es dürfen pro erwachsener Person 200 Zigaretten, 50 Zigarren oder 2 kg Tabak sowie 1 Liter Spirituosen eingeführt werden. Frische Lebensmittel dürfen nicht eingeführt werden. Die Einfuhr von frischen Lebensmitteln ist untersagt.
2-2,50 Schweizer Franken für 1 Gallone bleifreies Benzin
3-4 Schweizer Franken für eine Stange in der Bar
2 Schweizer Franken pro Tasse inkl. Nachfüllen